Unter Gottes Schutz
- Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
- der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
- Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der verderblichen Pest.
- Er wird dich mit seinen Fittichen decken, / und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,
- dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil, der des Tages fliegt,
- vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt.
- Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.
- Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird.
- Denn der HERR ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht.
- Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen.
- Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
- dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
- Über Löwen und Ottern wirst du gehen und junge Löwen und Drachen niedertreten.
- »Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.
- Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; / ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
- Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil.«